Geburtsdatum & geburtsort |
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In den Augen ihres Vaters war ihre Geburt Amberly Rookwoods erster Fehler, und bei weitem der schwerste. Augustin Rookwood war der Erbe seiner Familie, eines altehrwürdigen Reinbluthauses, zwar keins der Nobelsten, doch trotzdem in der Zaubererwelt hoch angesehen. Er hatte eine ausgezeichnete Erziehung genossen und war nicht nur in seinem Arbeitsfeld schnell aufgestiegen, sondern bewies sich auch seinem Herrn, Gellert Grindelwald, als wertvoller Anhänger. Er hatte ein Leben, auf das er in seinen Augen nur stolz sein konnte, zu seinem Glück fehlte ihm nur ein Erbe. Seine Angetraute Lumen Flint, nicht ganz die Liebe seines Lebens sondern wohl eher die passendste Kandidatin für seine künftige Ehefrau, wurde kurz nach ihrer Vermählung, die von ihren Eltern für sie vereinbart worden war, schwanger. Sie gebar nur wenige Monate nach ihrem Schulabschluss, am 19. September 1894, ein Kind in dem londoner Vorort Richmond, ihre Tochter Amberly. Doch der erste Blick, den Augustin auf sein neugeborenes Kind warf, erfüllte ihn keineswegs mit Liebe. Ganz im Gegenteil. Er hatte sich einen Sohn gewünscht, einen Erben, und nun war das Balg ein Mädchen. Seine Wut und Enttäuschung verbarg Augustin weder vor seiner Frau noch vor seinem Kind, und während sie aufwuchs bekam Amberly von ihrem Vater nicht ein Wort zu hören, das sie darauf schließen lassen könnte, dass sie ihm am Herzen lag.
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Familien-verhältnisse |
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Augustin, der zweitälteste Rookwood-Bruder, stets im Schatten des älteren Charlston, wurde vermählt, als er erst zwanzig Jahre alt war, mit der siebzehnjährigen Lumen Flint. Dies war keineswegs eine Ehe aus Liebe, sondern vielmehr eine aus Pflicht; die beiden Familien hatten sich auf eine Ehe unter den beiden Reinbluthäusern geeinigt, lang bevor sich Augustin und Lumen überhaupt kannten. Dennoch nahmen die beiden ihr Schicksal an und setzten somit eine Familientradition fort. Lumen wurde unmittelbar nach ihrer Hochzeitsnacht schwanger, und gebar ihrem Ehemann ein Mädchen, welches er über alle Maßen verabscheute. Es war nicht genug, dass Augustins Bruder bereits zwei gesunde Söhne hatte und ein munteres kleines Mädchen, Amberly sollte auch vorerst das einzige Kind bleiben. Seine Frustration darüber ließ Augustin nicht selten an Lumen und Amberly selbst aus, und diese Angewohnheit setzte sich auch fort, nachdem Lumen ihm endlich, nach sieben Jahren Ehe, einen Erben schenkte. Der kleine Leopold war das Augenlich der gesamten Familie — Augustins, weil er endlich einen Sohn hatte, Lumens, weil sie es vermisst hatte, ein Baby in den Armen zu halten, und Amberlys, weil ihr kleiner Bruder das goldigste Wesen auf dem Planeten war.
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Finanzielle verhältnisse |
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Familie Rookwood hatte über die Generationen ein galleonenschweres Verlies angesammelt, und auch Augustin und seinen Kindern wurde etwas davon zuteil. Er hatte nie so viel bekommen wie sein großer Bruder Charlston, dem Erben, was dem jüngeren Rookwood zwar nicht gefiel, doch ändern konnte es nicht. Allerdings verdiente er als Ministeriumsangestellter noch gut dazu, und so musste die kleine Familie nie auf etwas verzichten.
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Kindheit |
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Augustins Enttäuschung darüber, dass Amberly als Mädchen geboren worden war, ließ er sie in jeder Minute ihres Lebens spüren. Nichts, was sie tat, war ihm gut genug, obwohl sie von Anfang an bemüht war, stets Folge zu leisten und ihr Bestes zu geben. Ihre Mutter hatte selten etwas anderes für sie als schwachen Trost und den Rat, einfach weiterhin gehorsam zu sein, dann würde ihr Vater auch nicht zornig werden. Doch egal, was sie tat, das liebevollste, was sie von ihrem Vater erhielt, war, dass er sie ignorierte. Nachdem ihr Bruder geboren wurde, fiel es ihr zu, sich um ihn zu kümmern. Natürlich liebten ihre Eltern Leopold und zeigten ihm diese Zuneigung auch, doch Lumen war oft müde oder krank und immer zu schwach, ihren Sohn umherzutragen, und Augustin befand das Kindergroßziehen für die Arbeit einer Frau, weshalb sich Amberly immer mit großer Zuwendung um ihn kümmerte. Als sie älter wurde, und Augustins Frust um die Erbenfrage abgeklungen war, kam es sogar vor, dass er ihr ein Lob gab. Noch immer überaus selten, und es waren winzige Dinge, die sie sich aus den Massen an abfälligen Bemerkungen herausklauben musste, dennoch sind sie die glücklisten Erinnerungen ihrer Kindheit.
Der einzige Moment, in dem ihre ganze Familie still war, war wenn Amberly Klavier spielte. Ihre Mutter hörte ihr immer andächtig zu, ihr Bruder hörte sofort auf zu weinen und zu schreien, und selbst ihr Vater ließ sie in diesen Momenten in Ruhe, zumindest, bis das Stück vorbüber war. Also spielte Amberly gerne und viel, und wurde zu einer geübten Pianistin. |
Erziehung |
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Amberly wurde von einer Seite mit strenger Hand erzogen, von der anderen mit antriebsloser Passivität. Grundbestandteil ihrer Erziehung war immer ihr Dasein als Reinblutfrau, etwas, worüber sie weder hinauswachsen konnte noch wollen sollte. Sie war reinblütig, was bedeutete, dass sie mehr wert war als andere Wesen auf der Welt, doch sie war noch immer dem Reinblutmann untergestellt, dem sie dienen und ihn unterstützen sollte. Diese Werte waren das, was ihre Klasse stützte und beisammenhielt, und diese Lektionen sollte sie nie vergessen.
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Bildung vor Hogwarts |
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Anfangs war Lumen Amberlys Lehrerin, die ihr die Wege und Weisen der Ehe- und Hausfrau und Mutter beibrachte, doch nach der Geburt ihres Bruders war diese zunehmends Müde, sodass eine strenge ältere Dame eingestellt wurde, die zugleich als Nanny für Leopold und Lehrerin für Amberly dienen sollte. Diese setzte Amberlys Bildung fort, und stieß auf sehr viel Wissensdurst und Enthusiasmus, selbst wenn die Themen eher trocken und auf häusliche Angelegenheiten bezogen waren.
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Hogwartshaus |
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So gut wie Amberlys gesamte Familie war immer in Slytherin, eine Tradition, auf die Augustin überaus stolz war. Dass seine missratene Tochter, die er eh für nichtsnutzig hielt, überraschte ihn nicht, doch enttäuscht war er dennoch, und bis zu diesem Tage hält er es ihr vor, als hätte sie eine Wahl gehabt. Tatsächlich hatte sie eine Wahl, als sie unter dem Hut saß, doch diese war zwischen Hufflepuff und Ravenclaw. Dass ihr Vater sie in Hufflepuff womöglich noch mehr verachtet hätte, ist ihr erst später aufgefallen, weshalb sie sehr froh ist, sich für Ravenclaw entschieden zu haben, auch wenn es nur Glück im Unglück ist. Sie freut sich jedoch nicht nur wegen ihrem Vater darüber, eine Ravenclaw zu sein — hier hat sie ein paar enge Freundschaften gefunden und eine Identität über ihren Familiennamen hinaus.
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Lieblingsfächer |
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Eigentlich machte ihr jedes Fach Spaß, doch am meisten liebte sie Astronomie und Zaubertränke. Für eins hatte sie eine Faszination so endlos wie der Sternenhimmel, für das andere ein so gutes Händchen, dass ihre Tränke immer tadellos wurden. Aber Geschichte der Zauberei fand sie auch interessant, und Zauberkunst, und Arithmantik, auch wenn sie nach ein paar Stunden dass Gefühl bekam, dass die Zahlen vom Blatt rutschten und durch die Luft tanzten, und in Pflege magischer Geschöpfe lernte sie so viele liebenswürdige Kreaturen kennen, und, und. und...
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Hassfächer |
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Den Inhalt der Fächer fand Amberly stets ansprechend und selbst durch die trockeneren Themen kämpfte sie sich verbissen, was jedoch die Fächer ausmachte, die sie weniger leiden konnte, waren die Menschen. Somit fand sie Verteidigung gegen die dunklen Künste immer eher eine Qual, da ihr der Lehrer Angst einjagte, und es graute ihr vor jeder Unterrichtsstunde, die sie mit den lauten Gryffindors teilte.
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Wahlfächer |
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Amberly entschied sich für Alte Runen, Pflege magischer Geschöpfe und Arithmantik.
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(ggf.) Utz-fächer (ab 6. Jahrgang) |
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Ihre Prüfungen legte sie in Astronomie, Verwandlungen, Pflege magischer Geschöpfe, Alchemie, Kräuterkunde, Zauberkunst, Geschichte der Zauberei und Zaubertränke ab.
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Schulische Leistungen |
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Ihre Noten waren immer ausgezeichnet, etwas anderes kam für Augustin nicht in Frage, gerade, weil sie doch eine Ravenclaw sei. Amberly war von Natur aus aufgeweckt und eine begabte Hexe, doch sie verbrachte gerne Stunden in der Bibliothek, las oder steckte extra viel Mühe in ihre Hausarbeiten. Im Unterricht war sie zwar zurückhaltend, war jedoch immer bei der Sache und konnte Fragen perfekt beantworten oder Zauber vorführen, weshalb ihre Noten nie darunter litten. Zwar war sie eine Musterschülerin, die in fast jedem Fach ein O aufzuweisen hatte, doch da jeder wusste, dass sie die Schularbeit über ihr Sozialleben stellte, war sie eher ein Außenseiter.
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Fähigkeiten & Talente |
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Wer der jungen Frau für länger als ein paar Minuten zuhört, kann erkennen, dass sie einen scharfen Verstand und eine große Auffassungsgabe hat. Sie ist eine begabte Hexe, auch wenn sie ihr eigenes Talent nicht erkennen kann, und hat ein besonderes Händchen für das Brauen von Zaubertränken — und dem Kochen und Backen. Worin sie jedoch ein Naturtalent ist, ist die Musik. Es braucht wenige Griffe und sie hat ein neues Instrument gemeistert, Melodien spielt sie tadellos vom Blatt, vom eigenen Gehör oder improvisiert sie einfach selbst.
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Clubs & Quidditch |
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An Hogwarts spielte Amberly für das Schulorchester, alle sieben Jahre lang. Den anderen Club wechselte sie in den ersten Jahren, vom Froschchor zum Buchclub zum Strickclub, den sie schlussendlich zugunsten ihrer Prüfungen aufgab. Der Gründung des Reinblüterclubs sah sie zu, und sie wusste, dass ihr Vater sie gern darin gewusst hätte, doch sie war nicht sonderlich warm mit den Mitgliedern, weshalb sie ihn vor ihrem Vater verschwieg. An Quidditch liebte sie zwar die Stimmung, in der die gesamte Schülerschaft war, wenn ein Spiel anstand, und freute sich auch, wenn ihr Haus gewann, doch für den Sport selbst hatte sie keine wirkliche Leidenschaft.
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Hobbies & Interessen |
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Amberly war im Zauberschach schon immer ungeschlagen, ob sie gegen gleichaltrige Schüler oder Erwachsene spielte. Sie kann nicht genau sagen, was sie an dem Denksport fasziniert, doch sie lernt Strategien und Spielzüge im Nu und kann die Züge ihres Gegenübers kalkulieren und gekonnt erwidern. Obwohl sie ein solches Talent dafür hat, spielt sie es nur zum Spaß, und ist eine faire Gewinnerin.
Außerdem hat Amberly ein Herz für die Musik. Sie spielt ein wenig Viola und Querflöte, doch ihre größte Liebe gilt dem Klavierspielen. Wenn sie sich in den Noten der Melodien verliert, fliegen ihre Finger wie von selbst über die Tasten. |
Freundeskreis |
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Sie war schon immer sehr in sich gekehrt und zurückhaltend gewesen, weshalb sie selten offen auf andere zuging. Deshalb hatte Amberly nicht viele Freunde, doch sie fand es sehr schön, überhaupt welche gefunden zu haben, weshalb sie sehr zufrieden damit war.
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Ruf & Beliebtheit |
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Dass Amberly nicht beliebt war, lag allein daran, dass sie nicht bekannt war. Die ruhige Schülerin war unter ihren Klassenkameraden und Hausgenossen immer als fleißig und intelligent, aber auch freundlich und zuvorkommend bekannt — wenn man mal ein wenig Zeit mit ihr verbrachte. Da sie jedoch so zurückhaltend und verschlossen war, wurde sie von den meisten einfach übersehen.
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entwicklung der Persönlichkeit |
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Es gab wohl keinen Moment in ihrer Geschichte, in dem Amberly nicht ruhig und gehorsam war. Disziplin war immer ein großer Bestandteil ihrer Persönlichkeit, ebenso wie ihr Wissensdurst, der sich an Hogwarts nur so erweiterte. Sie ist früh gereift, und hat sich ihre ganze Jugend eigentlich nur darauf vorbereitet, erwachsen zu sein, anstatt loszulassen und zu genießen, jung zu sein.
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Werte & Moral |
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Ihre Werte sind nichts, was Amberly groß hinterfragt. Es ist für sie ein Fakt, dass Muggelstämmige, Muggel, Halbwesen und all diese Leute etwas Minderes sind als sie. Das bedeutet nicht, dass sie diese nicht höflich behandelt, immerhin hat sie dennoch Empathie, doch selbst, wenn sie einem von ihnen etwas abgewinnen kann, bleibt sie distanziert und hat höchstens etwas Mitleid mit ihm. Sie würde sich nicht unbedingt als politisch bezeichnen, doch Grindelwald glaubt sie schon, und dass das Ministerium in vielen Bereichen auf Trab gebracht werden muss hat ihr Vater auch oft genug wiederholt.
Was ihre Moralvorstellungen angeht, orientiert sie sich viel an den Menschen in ihrem Leben. Sie ist nicht skrupellos, und empfindet oftmals Empathie mit Menschen, die sie für amoralisch hält, doch viele eigene Prinzipien hat sie nicht. Wenn sie von ihrer Familie darum gebeten werden würde, dann würde sie ohne zu zögern auch gegen ihren eigenen Willen und ihre eigenen Vorstellungen von Moral handeln. |
sexuelle Orientierung |
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Amberly ist heterosexuell, doch es ist nicht so, als hätte sie da irgendeine andere Wahl. Bereits seit sie ein Kind ist, ist ihre Hand einem Reinblütermann versprochen, und so hatte sie weder die Gelegenheit, noch die Erlaubnis, Erfahrungen mit Liebe und Anziehung zu sammeln.
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(GGF.) Schulabschluss |
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Ihren Abschluss bestand Amberly mit Bestnoten. Der Druck machte ihr ein wenig zu schaffen, insbesondere da ihr Vater Bestleistungen von ihr erwartete (eine Tatsache, wohl anders wäre, wenn sie in Slytherin gewesen wäre), doch schlussendlich hielt sie ein Zeugnis in der Hand, über das man sich zumindest nicht beklagen konnte.
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(GGF.) Berufliche Laufbahn |
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Sie hat ihren Schulabschluss vor wenigen Monaten erhalten, doch sie plant nicht, irgendetwas damit zu tun. Sie hilft im Haushalt und bei der Erziehung ihres Bruders, und sehr viel mehr wird sie auch nicht mehr machen.
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Zukunfts-planung & Ziele |
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Selbst, wenn sie sich aussuchen könnte, was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen wollen würde, hätte sie keinen Konkreten Plan. Wahrscheinlich heiraten und Kinder bekommen, und in ihrer Freizeit lesen und Handarbeiten machen. Doch sie wird wahrscheinlich genau das tun, was ihr Vater von ihr verlangt, und zwar den Mann zu heiraten, den er für sie aussucht, und dann wird sie das tun, was ihr Ehemann von ihr verlangt. Das war schon von Anfang an klar, weshalb sich Amberly keine Hoffnungen gemacht oder Ziele gesetzt hat.
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Augustin Rookwood, Lumen Rookwood & Leopold Rookwood — Familie
Dass ihr Vater sich immer einen Sohn gewünscht hat, bekommt Amberly seit ihrer Geburt zu spüren. Nichts, was sie tut, ist gut genug für Augustin, und er hat nichts als schneidende Kritik für sie, egal wie sehr sie sich bemüht. Es half auch nicht, dass ihr Bruder Leopold ganze acht Jahre auf sich warten ließ, und somit Augustins Frust und Enttäuschung seiner Tochter gegenüber wuchsen. Auch wenn ihre Mutter im Privaten immer liebevoll mit ihr umgeht, schlägt sie sich immer auf die Seite ihres Mannes, hält ihre Tochter jedoch dazu an, seine Seite zu verstehen, und sich mehr Mühe zu geben. Den kleinen Leopold behandeln ihre Eltern allerdings wie einen Prinzen, und obwohl sie weiß, dass sie sich eigentlich ungerecht behandelt fühlen sollte, liebt Amberly ihren Bruder trotzdem über alles. Er kann nunmal nichts dafür, genau so wenig wie sie, und deshalb kümmert sie sich fürsorglich um ihn. Im ganzen Haushalt ist Leo auch der, der am ehesten zu ihr steht, da er trotz der negativen Stimmung seiner Eltern seine Schwester bedingungslos gern hat.
Deidre Rookwood — Cousine
Ihre vier Jahre ältere Cousine gibt Amberly Halt. Sie ist eine starke Frau, die Amberly sehr bewundert, auch wenn sie sich nicht vorstellen kann, dass sie je so sein könnte wie sie. Die beiden jungen Frauen haben jedoch eine innige Freundschaft, die über familiäre Bande hinaus geht.
Aristoteles Graves — bester freund
Aristoteles und Amberly sind Freunde seit ihrem ersten Tag an Hogwarts. Bei einander können sie loslassen und so sein, wie sie wirklich sind — wenn sie zusammen sind sprudelt die sonst so stille Amberly förmlich über vor Energie und Enthusiasmus, während der ernste Aristoteles bei seiner besten Freundin seine weiche Seite zeigt. Schon immer hat er ihr Schutz geboten, sowie ein offenes Ohr und einen sicheren Ort, sie selbst zu sein. Sie teilen viele Interessen, auch wenn das Erwachsenenleben die beiden mittlerweile so einnimmt, dass sie sich nicht mehr so oft treffen können wie einst. Aristoteles ist eine der wenigen Personen, denen Amberly komplett vertraut, und sie eine der wenigen, die ihn wirklich versteht.
Marius Dolohow — Verlobter
Es war Amberly von Anfang an klar, dass sie sich nicht entscheiden dürfen würde, mit wem sie den Rest ihres Lebens verbrachte, und die Dolohow-Familie ist eine ehrenwerte Reinblutfamilie. Sie kennt Marius noch nicht gut genug, um zu wissen, auf wieviel sie sich gefasst machen muss, doch sie weiß, dass alles tun wird, um ihm eine gute Ehefrau zu sein.