Artemis Graves
Details
Artemis “Marty” Aurelio Graves | 26. Oktober 1895 | Reinblut | Neutral | Keine Zugehörigkeit | Hogwarts | Ravenclaw | 6. Jahrgang | Schülerzeitung | Buchclub | Timothee Chalamet
Persönlichkeit
PHilosophisch
Kreativ
Wortgewandt
flatterhaft
abgehoben
exzentrisch
Biografie
Geburtsdatum & geburtsort
 
 
Artemis wurde am frühen Morgen des 26. Oktobers 1896 in Birmingham, England geboren. Er hatte zehn Finger, zehn Zehen und war auch sonst rundum gesund und putzmunter.
Familien-verhältnisse 
 
 
Als junge Leute lernten sich Herbologen Lovina Periwinkle aus Suffolk, England und Herbert Graves aus Virginia, USA, zuerst auf einem Seminar eines alten und renommierten Forschers magischer Pflanzen kennen, und zwar als sie sich beide dazu entschieden, dem öden Vortrag zu entfliehen und sich lieber den Garten anzusehen. Ihre Gemeinsamkeiten beinhalteten das Vorziehen von Praxis über Theorie und eine generelle Neugierde und Weltoffenheit, die über Pflanzen hinaus ging. Sie entschieden sich, ihre Suche nach Befriedigung ihres Wissensdrangs gemeinsam anzugehen, und wenige Monate später waren die beiden auch schon verheiratet. Sie bereisten gemeinsam die Welt, und als sie sich dazu entschieden hatten, dass sie sich vorerst sattgereist hatten, ließen sie sich in Birmingham, England nieder. Ihre Neugier hatte sie nicht verlassen, doch fokussierte sich diese mittlerweile vermehrt darauf, wie es wäre, eine Familie zu gründen und die nächste Generation neugieriger Hexen und Zauberer aufzuziehen. Sie machten sich direkt ans Werk, und brachten innerhalb von zwei Jahren zwei gesunde kleine Jungen auf die Welt. Ihren erstgeborenen Sohn nannten sie Arion, den zweitgeborenen Artemis. Zwei Jahre später folgte die ersehnte Tochter, die sie auf den Namen Arcadia tauften. 
Finanzielle verhältnisse
 
 
Beide Eltern stammen aus mittelständischen Familien, obwohl Familie Graves einen altehrwürdigen Amerikanischen Namen trägt. Die Blutlinie ist längst nicht mehr komplett rein — auch wenn es Herbert's Zweig noch immer ist — und sie waren nie sehr viel wohlhabender als die durchschnittliche Zaubererfamilie, doch sie haben weltweit einen größeren Ruf als Bankverlies. Trotzdem fehlt der Familie an nichts, sie wohnen in einem hübschen Haus in Soho und können sich gute Kleidung, Lebensmittel und sonstige Dinge leisten.
Kindheit
 
 
Artemis, dessen Namen weder Arion noch er selbst richtig aussprechen konnte, weshalb die Familie ihn nur Marty nannte — aus irgendeinem Grund war dies für die Kleinkinder leichter zu sagen als Arty — freundete sich besonders mit Aspen an, der Tochter der Penhallows, einem Paar mit dem die Graves seit ihren Anfängen als Forscher befreundet war.
Nach dem dritten Kind fühlte sich Lovina in der Kleinstadt allerdings immer unwohler. Das ständige Getratsche und die limitierten Optionen machten sie verrückt, und so zog Familie Graves als Marty drei Jahre alt war in den londoner Bezirk Soho. 
Erziehung 
 
 
Alle drei ihrer Kinder wurden dazu aufgezogen, ihrem natürlichen Wissensdrang zu folgen; Fragen, Erforschungsabenteuer und Bildung wurden intensiv gefördert, genauso wie Skeptizismus und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein und Ehrgeiz — ihre Kinder waren intelligent, und das ließen ihre Eltern sie auch wissen, doch damit kam auf die Verantwortung, ihren Verstand scharf zu behalten und ihren Intellekt auszubauen. Soziale Fähigkeiten versuchten sie für ihre Kinder anzulegen indem sie sie mit den Kindern aus der Nachbarschaft spielen ließen und mit dem Nachwuchs ihrer eigenen Freunde zusammenbrachten. 
Bildung vor Hogwarts
 
 
In Soho fand die Familie direkt Hauslehrer, die Arion und Marty in all den Feldern unterrichtet, die Herbert und Lovina ihnen nicht selbst beibringen konnten. Auch, wenn der Hausunterricht anspruchsvoll und zeitweise streng war, hatten ihre Eltern die perfekte Balance gefunden, um den Kindern möglichst viel beizubringen, ohne dass der Druck ihren eigenen Wissensdurst erstickte. Der Unterricht ging oft genug auf die Interessen der Kinder ein, und half ihnen, bereits früh ein breit gefächertes Spektrum an Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln. Während Arion sich am liebsten logischen Rätseln und Puzzeln zuwandte, und Arcadia früh eine Vorliebe für das Beobachten und Analysieren von Menschen entdeckte, stürzte sich Marty am liebsten in fiktive Welten, Kunstwerke und kreative Vorgänge.
Hogwartshaus 
 
 
Nach seinem elften Geburtstag musste Marty fast ein ganzes Jahr warten, bis ihm der Hogwartsbrief die Annahme auf das Zauberinternat bestätigte. Er war zwar sehr aufgeregt, als er auf dem Hocker vor der versammelten Großen Halle saß, gab vor seinen künftigen Klassenkameraden jedoch vor, gelassen zu sein, was sogar fast geklappt hätte, wenn er nicht dermaßen gezittert hätte. Als der Hut, der ihm für den kürzesten Moment vorspielte, ihn nach Slytherin schicken zu wollen, endlich laut Ravenclaw ausrief, fiel Marty ein Stein der Erleichterung vom Herzen. In Ravenclaw reagierte niemand seltsam auf sein philosophieren und spontanes dichten, er fand Gleichgesinnte und gute Freunde, und fühlte sich wohl und stolz, ein Ravenclaw zu sein.
Lieblingsfächer
 
 
Am meisten brilliert Marty in Astronomie und Alte Runen, doch auch Geschichte der Zauberei hat es ihm angetan. 
Hassfächer
 
 
Arithmantik geht ihm zwar relativ leicht von der Hand, doch er flucht jedes Mal über die Aufgaben und Aufsätze. In Zaubertränken und Alchemie ist er allerdings ein hoffnungsloser Fall, und das sieht er gern auch ein.
Wahlfächer 
 
 
Ab der dritten Klasse belegte er Alte Runen und Arithmantik — von dem er eins liebt, das andere abgrundtief hasst, und zum schnellstmöglichen Zeitpunkt abwählte.
(ggf.) Utz-fächer (ab 6. Jahrgang)
 
 
Im 6. Jahrgang wählt er Zauberkunst, Astronomie, Alte Runen, Geschichte der Zauberei, Kräuterkunde, Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Verwandlungen. 
Schulische Leistungen 
 
 
Außer in seinen Hassfächern schneidet Marty immer im oberen Mittelfeld ab, da er zwar talentiert und interessiert ist, jedoch auch öfter in seine Fantasiewelten abdriftet. In seinen Lieblingsfächern hingegen hält er stolz und gern jedes Jahr seine Os.
Fähigkeiten & Talente
 
 
Sprache ist eins von Martys größten Talenten. Es fällt ihm nicht schwer, neue Sprachen zu lernen und zu nutzen. Seine Rede- und Schreibfertigkeiten auf Englisch helfen ihm nicht nur im Unterricht, auch in seiner Kunst kann man nicht leugnen, dass er Talent hat, selbst wenn es nicht immer jedermanns Geschmack entspricht. Auch in der Musik und visuellen Kunst ist er begabt.
Clubs & Quidditch
 
 
Quidditch war nie von großem Interesse für Marty, die Schülerzeitung hingegen hat es ihm angetan. Bereits im ersten Jahrgang bewarb er sich für eine Stelle als Redakteur, und war zwar nicht direkt mit einer wichtigen Position belohnt, erarbeitete sich jedoch mit den Jahren eine gute und wichtige Stelle in der Produktion der Schülerzeitung. Mehr noch als das Schreiben selbst schätzt er die Leute, die an Revelio! teilnehmen —  von außen mögen sie wie ein Haufen zusammengewürfelter Teenager erscheinen, für ihn sind sie jedoch wie eine zweite Familie.
Später, als er sich bereits einen sozialen Kreis aufgebaut und von verschiedenen Meinungen und Umständen inspiriert und beeinflusst worden war, entschied er sich ebenfalls dazu, dem Buchclub beizutreten, den er anfangs öfter vergaß, nun jedoch sehr ernst nimmt.
Hobbies & Interessen
 
 
Die schönen Künste und insbesondere das Schreiben liegen ihm sehr am Herzen. Sei es Literatur, Lyrik, Journalismus oder Philosophie, er liest und verfasst gern alle Arten von Texten, die die Welt weiter ausbauen als auf den ersten Blick möglich erscheint.
Freundeskreis
 
 
Seine älteste Freundin ist wohl Aspen Penhallow, die er bereits seit früher Kindheit kennt und mag. Allerdings hat er auch im Haus Ravenclaw einige gute Freunde gefunden, und die Redaktion der Schülerzeitung bildet für ihn eine der wichtigsten Kreise an Hogwarts.
Ruf & Beliebtheit 
 
 
Obwohl er seit Jahren regelmäßig für die Schülerzeitung schreibt, geht Martys Bekanntheitsgrad nicht wirklich darüber hinaus. Viele, die ihn flüchig kennen, erachten ihn als exzentrisch wenn nicht gar kauzig, und viele, die den Unterricht mit ihm teilen, gar als nervig. Allerdings hat er einen nicht unweiten Freundeskreis, und eine Menge Leute, die ihm einfach neutral gegenüberstehen.
entwicklung der Persönlichkeit
 
 
Er war schon immer etwas seltsam und individuell, doch mit den Jahren verstärkte sich das nur. Obwohl Martys Einbildungskraft immer seine Stärke war, wuchs mit den Jahren hin auch seine Eingebildetheit. Über die Jahre hinweg verlor er ein wenig seine Offenheit, und begann, sich auf seine Talente und Bildung viel einzubilden und auch andere manchmal entsprechend zu behandeln. Dies geschieht jedoch nicht zu dem extrem, dass er als fies oder unfreundlich gesehen werden könnte und die Äußerung seiner Missbilligung beschränkt sich in der Regel auch hauptsächlich auf die Mitschüler, mit denen er sich sowieso nicht versteht.
Werte & Moral
 
 
Freiheit, Schönheit, Frieden und Liebe, wohl die definierenden Werte von Romantik und Bohème, sind auch die, die Marty am meisten schätzt. Dazu kommt Kreativität, Individualität und kritisches Denken, Standards nach denen er nicht nur selbst strebt sondern die er auch bei anderen erwartet. Moralität ist für ihn sogar mit seinen anderen Werten verstrickt — lässt sich eine Handlung darauf zurückführen so ist sie, nach seiner Definition, gut und richtig.
Demnach kann er sich mit dem Reinblutwahn und der Ideologie Grindelwalds und seinen Anhängern kaum identifizieren, doch der Gedanke daran ist einer, den er gern verdrängt.
sexuelle Orientierung
 
 
Soviel sich Marty auch mit der Liebe beschäftigt hat, er hat kaum eine eigene Erfahrung in diesem Bereich vorzuweisen. Er ist offen, allerdings stehen andere Prioritäten zu diesem Zeitpunkt darüber, weshalb er sich auch noch keine Gedanken zu Sexualität und Orientierung gemacht hat.
(GGF.) Schulabschluss
 
 
(GGF.) Berufliche Laufbahn 
 
 
Zukunfts-planung & Ziele
 
 
Wenn Marty eines über seine Zukunft weiß, dann ist es, dass er wohl für immer im Bereich von Kunst und Kultur bleiben möchte. Was da die spezifischen Details sind ändert sich jedoch von Tag zu Tag, weshalb es wohl noch ein wenig zu früh ist, ihn danach zu fragen.
Beziehungen

Herbert & Lovina Graves — Eltern
Herbert und Lovina haben ihre Kinder in einer strengen aber liebevollen Weise aufgezogen, mit Fokus auf Gleichberechtigung und Talentförderung, und Marty ist seinen Eltern zutiefst dankbar, dass sie ihn zu dem gemacht haben, der er ist. Er hat ein ungemein vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Eltern, und ist meistens ein gehorsamer Sohn.

Arion Graves — Grosser Bruder
Obwohl sein älterer Bruder immer sehr viel ernster und realitätsbezogener war, haben Artemis und Arion eine enge Freundschaft, die über Worte hinausgeht. Sie kennen und akzeptieren einander, wie sie sind; auch wenn sich Arion gern in die Rolle des Älteren spielt, weiß Marty, dass seine Verbesserungsvorschläge auf Fürsorge und Zuneigung basieren, weshalb er sich die manchmal harsch erscheinende Kritik nicht so sehr zu Herzen nimmt.

Arcadia Graves — kleine Schwester
Artemis und seine kleine Schwester hatten nie ein sonderlich enges Verhältnis, da sie sich seit sie Kinder waren immer sehr unähnlich waren. Wo Marty sich in Tagträumen verlor, war Arcadia aufgeweckt und beobachtend, wo er für Literatur, Geschichte und andere Fantasieländer schwärmte, lagen ihre Interessen immer bei Menschen und den Beziehungen zwischen ihnen. Obwohl sie sehr wenig gemeinsam haben, und auch an Hogwarts kaum miteinander zu tun haben, stehen sie trotzdem zu einander und würden einander in jeder Situation aushelfen.

Aspen Penhallow — Kindheitsfreundin
Da ihre Eltern eine langjährige enge Freunschaft pflegen, kennen sich Aspen und Marty bereits seit sie denken können. Sie hatten anfangs gar keine andere Wahl, als sich miteinander zu beschäftigen, doch die beiden Mittelkinder wurden schnell zu engsten Freunden. In Hogwarts wurden sie in den gleichen Jahrgang eingeschult, und waren fortan auch dort enge Bezugspersonen.

Status
Artemis “Marty” Graves ist derzeit vergeben. Das Copyright zum Charakter liegt bei The Daily Prophet und dem Autor/Der Autorin.