Delphine Honeycutt
Details
Delphine Honeycutt | 21. April 1896 | Halbblut | (Halb)-Veela | Unentschlossen | Hogwarts | Hufflepuff | 6. Jahrgang | Astronomieclub | virginia Gardner
Persönlichkeit
lebensfreudig
schamlos
spontan
sensibel
sprunghaft
aufbrausend
Biografie
Geburtsdatum & geburtsort
 
 
Am 21. April 1896 erblickte ein kerngesundes Baby, das wenig später von seinen Eltern auf den Namen Delphine getauft wurde, im Krankenhaus von Ramsey, Isle of Man, das Licht der Welt. Fast im selben Augenblick begann zum ersten Mal seit neun Tagen die Sonne wieder zu scheinen. Delphines Vater behauptet noch heute, dass dies kein Zufall gewesen sein kann.
Familien-verhältnisse 
 
 
Delphines Mutter, eine bezaubernde, jedoch launische und sprunghafte Veela, die auf den Namen Mireille hörte, verliess Delphine und ihren Vater, Henry Honeycutt, etwa ein halbes Jahr nach der Geburt ihrer Tochter. Der Reichtum und Charme Henrys hatten sie anfangs sehr bewundert, doch ihr wurde die Beziehung mit Henry schlussendlich viel zu langweilig. Delphine kennt demnach nur das Leben mit ihrem Vater und der älteren Nachbarin, die auf sie aufpasste, während Henry auf Reisen war. Ihr Vater ist sowohl ihr Vorbild als auch ihr bester Freund, und die Nachbarin ist für sie wie ihre eigene Mutter.
Finanzielle verhältnisse
 
 
Henry Honeycutt ist von Beruf Zaubersprucherfinder und -Sammler. Grossen Erfolg beim Erfinden hatte er nur einmal, wodurch er zwar einiges an Geld erhielt, doch dieses hielt natürlich nicht für immer. Dennoch schaffte er es stets, Delphine und sich selbst über dem Wasser zu halten, wenn auch dies bedeutete, dass er ständig auf Reisen war, um in magischen Kulturen rund um die Welt nach unentdeckten Zaubern und Formen der Magie zu suchen.
Kindheit
 
 
Delphine wuchs in Ramsey, Isle of Man, in einem kleinen, aber gemütlichen Haus auf, welches schon seit Jahren im Besitz der Familie Honeycutt gewesen war. Ihre Mutter hatte ihren Vater und sie wenige Monate nach ihrer Geburt verlassen, sodass die beiden auf sich allein gestellt waren. An elterlicher Liebe fehlte es ihr jedoch nie, denn ihr Vater liebte Delphine umso mehr. Leider musste er seine Tochter aufgrund seines Berufes oft verlassen, weswegen er die alte Hexe, die im Haus gegenüber von ihm wohnte, darum bat, sich um seine Tochter zu kümmern, während er um die Welt reiste. Auch Lydia, so der Name dieser Frau, schloss die bezaubernde kleine Delphine schon bald in ihr Herz, und auch Delphine mochte Lydia sehr und fühlte sich immer wohl bei ihr, selbst wenn sie ihren Vater natürlich immer vermisste. Lydia gewährte Delphine schon immer recht viel Freiraum. Delphine freundete sich mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft an und unternahm mit diesen auf Streifzüge durch ihr Quartier und dessen Spielplatz. Alles in allem war Delphines Kindheit eine sehr glückliche Zeit – und so ziemlich die letzte, in der sie nicht auf ihr Aussehen reduziert werden sollte. Je älter sie wurde, desto verrückter benahmen sich die Jungen und selten sogar auch Mädchen in ihrer Nähe, während der Rest eifersüchtig auf sie wurde, was die noch so junge Delpine oft einsam fühlen liess. Es würde eine ganze Weile dauern, bis Delphine lernen würde, ihre Veelagene zu akzeptieren und das Beste aus ihnen zu machen.
Erziehung 
 
 
Delphine wurde hauptsächlich von Lydia erzogen, da Henry meist weg war. Diese erlaubte ihr viel Freiraum und erzog Delphine zu einer höflichen Person mit gutem Herzen, die sich immer zuerst eine eigene Meinung bildete und sich von niemandem etwas einreden liess. Auch ihr Vater hütete sich stets davor, seiner Tochter eine Ideologie oder ähnliches einzureden. Oft liessen sich aber sowohl Lydia als auch Henry zu sehr von den bezaubernden Kulleraugen des Kindes beeinflussen – Delphine hatte nämlich schnell gelernt, dass die beiden ein Auge zudrückten, wenn es um eine Bestrafung oder ein weiteres Eis ging, wenn sie ihnen den niedlichsten, unschuldigsten Blick zuwarf. Dies führte nur zu oft dazu, dass Delphine mit was auch immer sie angerichtet hatte ohne Konsequenzen davonkam.
Bildung vor Hogwarts
 
 
Delphine besuchte eine Muggelschule in Ramsey, bevor sie mit elf ihre Schulzeit in Hogwarts begann. Von ihrem Vater und Lydia lernte sie zudem einige Grundkenntnisse über die magische Welt. Selbstverständlich brachten die beiden ihr dabei nicht die Kunst des Zauberns bei, da sie schliesslich noch zu jung dafür war – so sehr Delphine dies auch wollte.
Hogwartshaus 
 
 
Der sprechende Hut überlegte eine ganze Weile lang, ob er Delphine nach Hufflepuff oder Gryffindor schicken sollte. Schlussendlich entschied er sich dafür, dass das gute Herz der Abenteuerlust in Delphine überwog, und schickte sie nach Hufflepuff.
Lieblingsfächer
 
 
Seit dem ersten Jahr ist Astronomie mit Abstand Delphines bestes Fach. Schon als kleines Kind war Delphine fasziniert von dem Sternenhimmel gewesen – umso begeisterter war sie also in ihrer ersten Astronomiestunde in Hogwarts. Auch Pflege magischer Geschöpfe mag sie sehr, da der Umgang mit Tieren ihr überraschend leichtfällt und natürlich auch sehr Spass macht.
Hassfächer
 
 
Delphine gehört zwar in vielen Fächern alles andere als zu den besseren Schülern, was aber nicht heisst, dass sie all diese Fächer hasst – sie findet an nahezu jedem irgendwo einen Gefallen. Das einzige Fach, das sie ganz und gar nicht ausstehen kann, ist Zaubertränke. Akribisches Arbeiten, Geduld und eklige, stinkende Zutaten liegen ihr einfach überhaupt nicht.
Wahlfächer 
 
 
Delphine wählte in ihrem dritten Schuljahr Pflege magischer Geschöpfe und Wahrsagen.
(ggf.) Utz-fächer (ab 6. Jahrgang)
 
 
Vor Beginn ihres sechsten Schuljahres wählte Delphine Astronomie, Pflege magischer Geschöpfe, Zauberkunst, Kräuterkunde und Wahrsagen.
Schulische Leistungen 
 
 
In den meisten Fächern ist Delphine durchschnittlich bis unterdurchschnittlich. Es ist nicht so, als würde sie sich keine Mühe geben, die Hausaufgaben nie machen oder in den Unterrichtsstunden nicht genug aufpassen – nein, vielmehr fällt es Delphine manchmal einfach schwer, Stoff so schnell aufzunehmen und zu verstehen wie andere, so sehr sie sich auch bemüht. Astronomie und Pflege magischer Geschöpfe sind die einzigen Fächer, in denen sie zur oberen Hälfte ihrer Klasse zählt.
Fähigkeiten & Talente
 
 
Würde man Delphine fragen, was ihre grösste Stärke ist, würde sie wohl als erstes ihre Veelagene nennen. Delphine weiss genau, was sie tun und sagen muss, um zu bekommen, was und wen sie will, und dabei kommen die Gene, die ihre Mutter an sie vererbt hat, gut zur Hilfe. Spezielle Talente als Hexe hat sie nicht, doch dafür hat sie eine Antwort auf nahezu jede Frage zu Astronomie. Zudem ist Delphine ein sehr einfühlsamer, nachdenklicher Mensch und sie würde alles für ihre Freunde tun, was aber leider nicht viele Menschen zu realisieren scheinen.
Clubs & Quidditch
 
 
Selbstverständlich ist Delphine schon im ersten Jahr dem Astronomie Club beigetreten, wo sie zu den engagiertesten und passioniertesten Mitgliedern zählt. Das Bedürfnis nach einem anderen Club hat sie nie verspürt.
Hobbies & Interessen
 
 
Neben Astronomie findet Delphine auch Gefallen an Partys und Feiern, dummen Unternehmungen mit ihren Freunden, die später gute Erinnerungen machen werden, Süssigkeiten und niedlichen Tiergeschöpfen (und nach Delphine sind alle Tiere niedlich). Zudem spielt sie auch gerne die Veelakarte aus, um sich mit Menschen, die ihr nicht widerstehen können, zu vergnügen.
Freundeskreis
 
 
Delphines Freundeskreis besteht fast ausschliesslich aus Menschen, die sich nicht vom weiblichen Geschlecht angezogen fühlen und nicht eifersüchtig darauf sind, dass nahezu alle, die auf Frauen stehen, nur schwer die Wirkung von Delphines Veelagenen auf sie ignorieren können. Delphine weiss ihre Gene zu schätzen und setzt diese auch willentlich ein, um zu bekommen, was sie will, doch manchmal fühlt sie sich aufgrund dieser Gene sehr einsam, da nur eine Handvoll Personen die Person hinter dem wunderschönen Äussern wirklich zu erkennen scheinen. Sie ist allseits bekannt und versteht sich mit vielen gut, doch wirklich enge Freunde hat sie wenige.
Ruf & Beliebtheit 
 
 
Tatsächlich kennen so einige Menschen Delphines Namen, jedoch spalten sich die Meinungen über die bezaubernde Halbveela. Diejenigen, auf die ihre Gene eine Wirkung ausübt, können kaum aufhören, über sie zu schwärmen. Die meisten anderen sind entweder eifersüchtig oder lästern darüber, dass sie öfters mal mit jemandem herumknutscht oder zu oberflächlich ist. Nur wenige sehen sonderlich viel mehr als das, und manchmal frisst dies Delphine regelrecht auf. Es ist, als müsste sie eine Person sein, die sie nicht wirklich ist, aber die alle anderen Menschen in ihr zu sehen scheinen.
entwicklung der Persönlichkeit
 
 
In vielen Wegen ähnelt Delphine noch ihrem jüngeren Selbst, denn verspielt, neugierig, lebensfreudig und spontan war sie schon immer. Was sich jedoch sehr verändert hat, ist ihr Äusseres – und damit auch ein grosser Teil ihres Inneren. Je älter Delphine wurde, desto mehr merkte man ihr ihre Veela-Abstammung an, was automatisch auch bedeutete, dass ein Grossteil aller Menschen sie nur noch auf ihr Äusseres reduzierte. Sie wurde viel zu jung sexualisiert, und sie fand schnell heraus, dass sie so gut wie gar nichts dagegen unternehmen konnte, weswegen sie begann, das Spiel mitzuspielen. So ist Delphine heute alles andere als unschuldig, vorlaut und schamlos, womit sie meist auch kein Problem hat – sie wünscht sich nur oft, dass das nicht nur die einzigen Dinge wären, die sie nach aussen ausmachen.
Werte & Moral
 
 
Grundsätzlich ist Delphine dafür, das alle Menschen einander gleichgestellt sind und Reinblüter nicht besser als der Rest sind, jedoch ist sie viel zu wenig konsequent, um sich deswegen beispielsweise von Reinblütern fernzuhalten oder etwas gegen sie zu unternehmen. Sie ist sich sehr wohl bewusst, dass sie sich irgendwann für eine Seite entscheiden müssen wird, doch im Moment will sie einfach ihren Spass haben. So schlimm ist die Situation momentan ja noch nicht, oder?
sexuelle Orientierung 
 
 
Eine Orientierung für sich selbst zu finden war noch nie wichtig für Delphine. Sie findet beide Geschlechter attraktiv und findet in fast jedem Menschen etwas Schönes. Sie hat nie einen Grund dafür gesehen, nicht auch mit Mädchen in eine ruhige Ecke zu verschwinden, und auch keinen dafür, dies nicht mehr mit Jungen zu tun.
(GGF.) Schulabschluss
 
 
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(GGF.) Berufliche Laufbahn 
 
 
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Zukunfts-planung & Ziele
 
 
Wirklich ernsthafte Zukunftsgedanken hat sich Delphine bisher noch nicht gemacht. Natürlich würde sie gerne etwas mit Astronomie machen, doch es könnte auch zum Verhängnis werden, ihr liebstes Hobby zu ihrem Beruf zu machen, und Professorin für Astronomie sagt ihr gar nicht zu. Sollte sie nichts in diese Richtung machen, dann wohl etwas, bei dem sie Menschen oder Tieren helfen kann, vielleicht Heilerin. Aber im Moment ist ihr Abschluss noch zu weit entfernt, um sich für etwas Definitives zu entscheiden.
Beziehungen

Henry Honeycutt — Vater
Delphine liebt ihren Vater wie keinen anderen Menschen auf dieser Welt. Zwar verpasste er einen grossen Teil ihrer Kindheit, da er ständig weg war, doch wenn er mal zuhause war, war er immer voll und ganz für seine Tochter da. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, unabhängig davon, wie lange sie sich nicht sehen.

Lydia Scarr — Nachbarin und erzieherin
Die Hexe von gegenüber war für Delphine zuständig, wann auch immer ihr Vater weg war, und zog das Kind also praktisch alleine auf. Delphine liebt die Frau fast genauso sehr wie ihren Vater, und obwohl sie nicht mit Lydia verwandt ist, gehört diese für sie voll und ganz zu ihrer Familie.

Status
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