Margaret Barr
Details
Mary-Margaret Barr | 31. August 1894 | muggelstämmig | gut | Keine Zugehörigkeit | Hogwarts | Ravenclaw | 7. Jahrgang | Duellierclub & Zauberkunstclub | Vertrauensschülerin | Zendaya Coleman
Persönlichkeit
Intelligent
ehrgeizig
abgebrüht
dickköpfig
Reserviert
Verschlossen
Biografie
Geburtsdatum & geburtsort
 
 
Am Abend des 31. Augusts 1894 klopfte eine verzweifelte junge Frau an das Tor des Klosters St. Catherine's auf der Isle of Wight. Die Nonnen erkannten sie als ein Mädchen aus dem naheliegenden Dorf Baybarrow, das schweißüberströmt und sich vor Schmerzen krümmend den kugelrunden Bauch hielt und um Hilfe flehte. Die Nonnen, die in diesen Regionen oftmals als Hebammen aushalfen, eilten um ihrer Bitte nachzukommen, und so entband sie noch in der selben Nacht ein gesundes Mädchen.
Die Mutter konnte nicht älter als fünfzehn oder sechzehn gewesen sein, unverheiratet und mit einem Baby, das ganz eindeutig nicht aussah wie sie oder die anderen Bewohner des Dorfes. Es stand außer Frage, dass sie das Kind behielt. Sie wollte es nicht einmal ansehen, während es schrie und eine jüngere Nonne verzweifelt versuchte, es zum Schweigen zu bekommen. Das Kloster hatte bereits ein paar Waisenmädchen aus der Gegend aufgenommen, die im Kloster lebten und offiziell unter der Fittiche des St. Catherine's Home for Destitute Girls standen, und so nahmen sie auch dieses Baby auf. Später wurde es von den Nonnen auf den Namen Mary-Margaret getauft. Den Nachnamen Barr erhielt sie von der Äbtissin des Klosters.
Familien-verhältnisse 
 
 
Ihr Leben lang konnte Margaret nur die Nonnen und Waisenmädchen von St. Catherine's ihre Familie nennen. Es wurde selten eine von ihnen von einem kinderlosen Paar aufgenommen, und noch seltener als neue Tochter statt als Magd und Aushilfe. Margaret war fast froh, dass sie im Kloster bleiben musste, auch wenn ihr immer klar war, dass sie eigentlich keine richtige Familie hatte. Die Nonnen waren eine allgegenwärtige und doch distanzierte Präsenz, die nicht sehr viel mehr Geborgenheit bot als die harten Holzbänke und Steinböden, auf der sie die meiste Zeit mit beten verbringen musste. Die anderen Mädchen boten ihr stille Kameradschaft und Halt, insbesondere die drei Jahre ältere Jane, die als Waisin ebenso lang im Kloster verbrachte wie Margaret.
Ihr endloses Fragen nach ihren Eltern ignorierten die Nonnen jahrelang, tatsächlich wusste Margaret bis sie elf war nicht mehr über sie, als dass sie aus Baybarrow stammten. Immer, wenn sie sich dort in der Nähe aufhalten durfte, oder Menschen aus dem Dorf zum Kloster kamen, hielt sie neugierig Ausschau, ob sie denn jemanden sähe, der ihr glich, doch ohne Erfolg. Erst die Nachricht von Margarets wahrhaftigen Fähigkeiten veranlasste die Äbtissin selbst dazu, Margaret beiseite zu nehmen und ihr das Nötigste über ihre Herkunft zu sagen. Es hatte einen Jungen gegeben, dessen Familie außerhalb von Baybarrow auf einer Farm gelebt hatte. Er war jahrelang täglich in das Dorf gekommen, um dort zur Schule zu gehen — selbst als Jugendlicher, weshalb die Nonnen ausschlossen, dass er auf ein magisches Internat gegangen war — und hatte dort auch ihre Mutter kennengelernt, die wenige Jahre jünger war als er. Ihre Familie lebte seit Jahren im Dorf, und Margaret war sich sicher, dass einige von ihnen es noch immer tun müssen, die Lippen der Nonnen sind jedoch versiegelt. Tatsache war nämlich, dass keiner ihrer Eltern sie behalten wollte, und dass keiner von beiden noch im Dorf lebte. Ihr Vater war noch vor ihrer Geburt dem Militär beigetreten, die Nonnen bekreuzigten sich als sie zugaben, dass er längst das Zeitliche gesegnet haben könnte, und ihre Mutter hatte vor einigen Jahren geheiratet und war fortgezogen. Es gab nur Margaret und die Mädchen von St. Catherine's, und so würde es immer bleiben.
Finanzielle verhältnisse
 
 
Als Kind eines Waisenheims, das von den Nonnen eines katholischen Klosters betrieben wurde, hatte Margaret in ihrem Leben immer nur das Nötigste gehabt: Ein Dach über dem Kopf, saubere Kleidung und regelmäßige Mahlzeiten. Zusätzliche Privilegien gab es wenige, und wenn, dann musste Margaret sich diese durch harte Arbeit verdienen. 
Kindheit
 
 
Der Tagesablauf von St. Catherine's Destitute Girls wurde von dem der Nonnen geprägt und bestimmt. Alle, die alt genug waren, nicht mehr rund um die Uhr umsorgt werden zu müssen, beteiligten sich an den Gebeten. Stille, Disziplin und Frömmigkeit beherrschten die Atmosphäre im Kloster. Wenn die Mädchen spielten, dann immer leise oder im Geheimen. Je älter sie wurden, desto weniger Freizeit bekamen sie, und bald war ihr Tag so gefüllt mit Lernen, Beten und Arbeiten, dass sie nachts erschöpft ins Bett fielen, und es auch nicht schafften, die gesamte Morgenmesse hindurch wach zu bleiben.
Erziehung 
 
 
Zwar lebte nie mehr als ein Dutzend Waisenmädchen im St. Catherine's, und es gab allemal mehr Nonnen als das, doch es waren stets nicht mehr als eine oder zwei mit den Mädchen beschäftigt, was kaum Gelegenheit für eine individuelle Erziehung gab. Die Mädchen wurden nach strengen christlichen Werten erzogen, eine disziplinierte und bescheidene Lebenshaltung und Ehrfurcht gegenüber Autorität inbegriffen. Es war eine bewusste Entscheidung Margarets, sich von diesen Werten weg zu entwickeln, doch merkt sie noch immer manchmal, wie sie in die Verhaltensmuster ihrer Kindheit zurückfällt. 
Bildung vor Hogwarts
 
 
Den Mädchen des St. Catherine's wurde grundlegendes Wissen für Mädchen ihrer Zeit beigebracht: Lesen, Schreiben, Arithmetik sowie Handarbeit und Hauswirtschaft. Der größte Teil der Bildung waren jedoch religiöse Studien, von gemeinsamem Bibelunterricht und Gebeten sowie Stillarbeit und Buße. Die wenigen Bücher in der Bibliothek des Klosters, die keine religiösen Werke waren, beschäftigten sich mit Flora und Fauna sowie Heilung und Medizin. Margaret verschlang sie, obwohl ihre Interessengebiete weit darüber hinauswuchsen. An den täglichen Arbeiten, die die Mädchen im Kloster verrichteten, war ihr die Gartenarbeit stets die liebste, da sie diese allein und im Stillen verrichten konnten, und sie mit ansehen konnte, wie ihre Mühen mit der Zeit buchstäblich Früchte trugen.
Hogwartshaus 
 
 
Der Brief, der dem Kloster von Margarets wahrer Natur mitteilte, wurde von den Nonnen statt Margaret unverzüglich den Flammen übergeben, doch eine solche Reaktion war zu erwarten gewesen. Deshalb tauchten kurz darauf zwei seltsam gekleidete Herren, angeführt von einer seltsam gekleideten Dame, die sich als zwei Sacharbeiter des Britischen Zaubereiministeriums und einen Professor eines Internat für Zauberei vorstellten. Zu glauben, dass es "Hexerei" tatsächlich gab, brauchte für einen Orden der vor wenigen Jahrhunderten noch der Verbrennung jener, die dessen bezichtigt wurden, beigeholfen hatten, nicht viel Überzeugungsaufwand. Einen Schützling des christlichen Glaubens jedoch auf ein Internat zu lassen, auf dem diese Praktiken gelehrt und zelebriert wurden, das brauchte eine Diskussion, die die ganze Nacht dauerte. Schlussendlich waren es eine lässige Demonstration ihrer magischen Kräfte sowie die nüchterne Erläuterung des Einflussbereichs des Ministeriums, was die Äbtissin umstimmte. Ehrfürchtig und eingeschüchtert baten einige der Nonnen darum, Margaret umgehend aus den heiligen Hallen zu verstoßen, doch dies verneinte die Äbtissin. Wenn sie schon verantworten mussten, ihr Mündel der völligen Verderbtheit zu überlassen, dann mussten sie zumindest den Rest der Welt vor ihr schützen, wo sie konnten. Und vielleicht würde der Aufenthalt im Hause Gottes und der gute Einfluss ihrer Frömmigkeit ihr schon alles teuflische austreiben. So erfuhr Margaret am nächsten Morgen, dass sie eine Hexe war, und wurde noch am selben Tag der Zaubererwelt vorgestellt. Da keine der Nonnen diese betreten würde, begannen sie schon bei der Erwähnung sich endlos zu bekreuzigen und Stoßgebete aufzusagen, nahm der junge Professor des vorherigen Abends Margaret mit nach London, zur Winkelgasse. Professor Dumbledore, wie er sich vorstellte, beantwortete Margarets dringliches Fragen mit Geduld und Humor, und erklärte ihr diese neue Welt im Detail. Wenige Wochen stand sie bereits am Gleis 9¾, und fand auf der Zugfahrt noch mehr über Hogwarts und die Häuser heraus, zumindest aus einer Perspektive, die Professor Dumbledore noch nicht geboten hatte. Als ihr Name dann jedoch dann in der Großen Halle aufgerufen wurde, und sie vor Aufregung zitternd zum Schemel ging, war sie sich gar nicht sicher, in welches Haus sie sich selbst einteilen würde, geschweige denn, was sie sich wünschte. Zum Glück war das nicht ihre Entscheidung, und als der Hut nach kurzer Überlegung Ravenclaw ausrief, klopfte ihr das Herz bis zum Hals. Die schüchterne und stille, anscheinend von allem endlos erstaunte Erstklässlerin wurde von ihren Hauskameraden warm aufgenommen, und in der Atmosphäre im Ravenclawturm wuchs sie zu einer fleißigen und intelligenten Schülerin heran, die ihr Haus mit Stolz vertritt. 
Lieblingsfächer
 
 
Margaret erlaubt sich nicht, Fächer aufgrund von Vorlieben zu vernachlässigen, doch es ist nicht abzustreiten, dass ihr einige Materien leichter fallen und mehr Spaß bereiten als andere. Allen voran ist Zauberkunst, wovon sie nicht nur endlos interessiert ist, sondern was ihr auch unheimlich leicht von der Hand geht. Den zweiten Platz nimmt Verwandlung, nur vor Geschichte der Zauberei und Verteidigung gegen die dunklen Künste, weil sie sich mit Professor Dumbledore seltsam verbunden fühlt. Wenn dieser er sie vor anderen Schülern bevorzugt, dann ist ihm dies nicht anzumerken, doch das erwartet Margaret auch gar nicht. Die Tatsache ist jedoch, dass er eine zentrale Rolle in der glücklichsten Erinnerung ihres Lebens spielt. 
Hassfächer
 
 
Sie fühlt sich sogar ein wenig schuldig, dass sie sich ein eigentlich recht nettes Fach so durch negative Assoziationen hat ruinieren lassen, doch der Kräuterkundeunterricht ist ihr zu nah an ihrem täglichen Leben im Kloster, weshalb sie die praktischen Stunden stets mit einer verbittert Miene bestritt und das Fach zur nächsten Gelegenheit abwählte. 
Wahlfächer 
 
 
Arithmantik klang von den ganzen Fächern am anspruchsvollsten, und so musste sich Margaret dafür entscheiden, und auch Alte Runen war etwas, was sie als wichtig erachtete. In der Regel nehmen Schüler nur zwei Wahlfächer, doch Margaret war es vergönnt, Kapazität für ein drittes zu haben, und so entschied sie sich für Pflege magischer Geschöpfe.
(ggf.) Utz-fächer (ab 6. Jahrgang)
 
 
Zauberkunst, Geschichte der Zauberei, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Alte Runen, Arithmantik, Zaubertränke, Verwandlungen und Astronomie, außerdem nimmt Margaret am Apparierlehrgang teil.
Schulische Leistungen 
 
 
Margaret ist nicht nur intelligent und fähig, sich Fakten und Zusammenhänge gut zu merken, die Möglichkeit, der Welt der Muggel zu entkommen und eine komplett neue Chance, ein neues Leben in der Zaubererwelt aufzubauen, füllt sie mit dem nötigen Elan und Ehrgeiz. Sie schneidet in jedem Fach, das sie belegt, überdurchschnittlich ab, und in den Fächern, die ihr nicht liegen, strengt sie sich mit Verbissenheit an. Die Wahl ihrer Fächer basiert auf ihren Recherchen über die magische Arbeitswelt und ihrer Einschätzung der Relevanz dafür. Ihre Leistungen und ihre Arbeitsmoral haben ihr den Anstecker der Ravenclaw Vertrauensschüler in verdient, den sie seit dem fünften Jahrgang mit Stolz und Verantwortung trägt.
Fähigkeiten & Talente
 
 
Die junge Schülerin verfügt über eine herausragende Disziplin und einen verbissenen Ehrgeiz, doch insbesondere ihr Wissensdurst und ihre hohe Auffassungsgabe machen es ihr im Unterricht leichter. Obwohl sie in jedem Fach sehr gut abschneidet, liegt ihre Stärke vor allem in der Zauberkunst. 
Clubs & Quidditch
 
 
Vom ersten Jahr an war klar, dass Margaret besonders in Zauberkunst herausragte. Sie konnte gar nicht genug darüber lernen, und so bot sich der Zauberkunstclub sehr für sie an. Dort war sie stets mit einem solchen Fleiß und solcher Initiative dabei, dass sie in ihrem sechsten Jahr zur Leiterin des Clubs ernannt wurde. Gerne hilft sie jüngeren Schülern bei ihren Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitung, und die Gestaltung der Stunden fallen ihr gar nicht schwer.
Wie sie zum Duellierclub kam war hingegen eine viel bitterere Sache. Es war der Anfang ihres dritten Schuljahres an Hogwarts, und wieder einmal hatte auf den Gängen irgendjemand in ihrem Rücken einen Fluch auf sie abgefeuert, der sie stolpern und hinfallen ließ. Während sie ihre Bücher, Hefte und Federn einsammelte, merkte sie, dass sie sich nicht genug zu verteidigen wusste. So entschied sie sich, zum nächsten Treffen des Duellierclubs aufzutauchen. Mit den Jahren entwickelte sie sich zu einer sehr passablen Duellantin, doch sie fühlt sich noch nicht so, als hätte sie ausgelernt.
Hobbies & Interessen
 
 
Während sowohl Freund als auch Feind behaupten würde, dass Margaret keine eigenen Hobbies hat, sieht sie nicht, weshalb Schularbeit nicht als Hobby gelten kann. Immerhin machen ihr das Lesen und Lernen, Forschen und Finden großen Spaß, und zudem ist alles, was nicht Teil ihres tristen Lebens in der Muggelwelt ist, interessant und faszinierend. So interessiert sie alles an der Zaubererwelt, von populärer Kultur zu Geschichte. Da die Zauberkunst ihr von Anfang an leicht von der Hand ging, legte sie ein besonderes Augenmerk auf ihren Fortschritt in diesem Bereich, was sich ausgezahlt hat. Nun wurde ihr nämlich die Leitung des Zauberkunst Clubs überreicht, eine Verantwortung, die sie so ernst nimmt wie ihren Status als Vertrauensschülerin.
Freundeskreis
 
 
Margarets Freunde schätzen ihre ehrliche und direkte Art, die hervorkommt, wenn sie ihre Mauern ein wenig senkt, und auch ihre Arbeitsmoral sagt ihnen zu. Sie ist jedoch nicht die beliebteste Schülerin, weshalb ihr wahrhaftig enger Kreis eher klein bleibt.
Ruf & Beliebtheit 
 
 
Als Vertrauensschülerin hat Margaret zum Glück den Respekt der meisten, gerade Schüler ihres Hauses und aus jüngeren Jahrgängen. Unter Gleichaltrigen war sie jedoch schon immer das Ziel von Spott und Hänseleien, die sie zwar stets von sich abperlen lässt, sonderlich viel Lust, mit ihr gesehen zu werden, macht es anderen jedoch nicht.  
entwicklung der Persönlichkeit
 
 
Margarets Entwicklung widerspiegelt eindeutig die Umgebung, in der sie zu dem Zeitpunkt lebte. Im Kloster war sie still, und nutzte jede Freiheit, die sich ihr bot, zum Vollsten aus. Die kleinen Rebellionen, die sie sich erlauben konnte, ohne bestraft zu werden, nutzte sie aus, und so baute sich eine Schutzmauer aus Trotz und Widerstand diesem tristen Leben gegenüber. All ihre Gebete wurden jedoch erhört, als sich eines Tages die Chance auf ein neues Leben bot. In der Zaubererwelt wandelte sich ihre Verbissenheit in Ehrgeiz und Fleiß, ihre Distanziertheit in eine dicke Haut gegenüber Schikanen und ihr Wunsch nach etwas Mehr in Neugier und Wissensdurst. Obwohl sie anfangs unerfahren und unbeholfen in dieser neuen Umgebung war, büßte sie nichts von ihrer Souveränität ein, auch wenn sie noch immer introvertiert und weitestgehend verschlossen bleibt. 
Werte & Moral
 
 
In ihren Augen ist der wichtigste gesellschaftliche Wert die Gerechtigkeit. Ungerechte Behandlung erfährt sie in beiden Welten, und schätzen tut sie es in keiner. Deshalb versucht sie stets, so gerecht zu handeln wie irgend möglich. Sich selbst hält sie immer zum höchsten Standard, Fleiß und Streben erwartet sie von sich selbst mehr als alles andere. 
sexuelle Orientierung 
 
 
Margaret hat kein Interesse an Männern. Das lässt sich nicht bestreiten, und das war schon immer so. Jedoch vermutet sie als Ursache, dass sie den größten Teil ihres Lebens keinen Kontakt mit Männern hatte. Dass sie stattdessen an Frauen interessiert ist, ist eine Tatsache, die sie sich seit Jahren vorenthält. Dabei hat der größte Teil der magischen Gesellschaft gar kein Problem mit gleichgeschlechtlichen Partnern — Margarets strengchristliche Erziehung hat sie jedoch, zumindest in diesem Aspekt, mehr geprägt als sie sich eingestehen möchte. Die Gefühle, die aufkommen, verdrängt sie geschickt oder erstickt sie im Keim, und ihr fehlendes Liebesleben rechtfertigt sie damit, dass ihr Fokus auf sehr viel wichtigeren Dingen, wie ihrer Karriere, liegt. 
(GGF.) Schulabschluss
 
 
(GGF.) Berufliche Laufbahn 
 
 
Zukunfts-planung & Ziele
 
 
Margaret nutzt ihre Bildung an Hogwarts in vollen Zügen aus, um ihr Ziel, es weit in der Zaubererwelt zu schaffen, wahr zu machen. Sie weiß noch nicht genau, in welche Richtung sie gehen will, aber sie hat ihre Optionen auf ein paar unterschiedliche Karrieren im Ministerium reduziert, bei denen sie noch herausfinden muss, wie gut ihre Aussichten auf Aufstieg aussehen. In einer Welt, in der die meisten Türen seit ihrer Geburt an für sie verschlossen sind, hätte sie nicht einmal die Gelegenheit, sich zu beweisen, doch ihr wurde eine zweite Chance gegeben. In der Zaubererwelt zählt allein ihre Leistung, und sie hat zumindest die Möglichkeit, sich so hoch zu arbeiten, wie sie es wagt. Und Margaret hat sich kein Limit gesetzt. 
Beziehungen

Die Nonnen von St. Catherine's — Ziehmütter und aufseherinnen
Als Kind in einem Waisenheim — auch wenn sie weiß, dass sie keine Waise ist — hatte Margaret nie wirklich viel Zuwendung von den Nonnen. Manche waren freundlicher zu ihr als andere, doch sie waren alle ausnahmslos streng, und drillten die Mädchen auf Disziplin und Frömmlichkeit. Je weiter sich Margaret davon entfernen kann, desto mehr stört sie das Weltbild, das sie anerzogen bekommen hat — nicht nur ausschließlich das Christliche, sondern generell das der Muggel.

Jane Sergeant — grosse "Schwester"
Im Kloster gab es ein einziges Mädchen, das Margaret ähnlich sah, und zwar eine drei Jahre ältere Waisin namens Jane. Weil ihre Haut ebenfalls einen so dunklen Ton hatte wie Margaret's, wurden die beiden immer für leibliche Schwestern gehalten, auch wenn sie ansonsten sehr unterschiedlich aussahen. Trotzdem band es die beiden Mädchen, gleichunterschiedlich zu sein, und sie wurden mit den Jahren zu engen Freundinnen und Vertrauten. Jane ist auch die einzige der Mädchen, die von Muffys Dasein als Hexe weiß, und sie hört ihr nur zu gern zu, wenn sie von Hogwarts erzählt. Der einzige Punkt, in dem sie sich unterscheiden, ist ihre Einstellung zum Kloster. Während Muffy so schnell wie möglich von dort weg will, hat sich Jane für ein Leben als Nonne in St. Catherine's  entschieden, eine Entscheidung, die Muffy alles andere als nachvollziehen kann, da sie früher beide die gleiche Aversion gegenüber der endlosen Gebete und sinnfreien Regeln hatten. Doch während Muffy das Zaubern lernte, wuchs auch Jane heran, und lernte, ihren Trost in Jesus zu finden.

Status
Mary-Margaret Barr ist derzeit vergeben. Das Copyright zum Charakter liegt bei The Daily Prophet und dem Autor/Der Autorin.